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Der "Strouthionteich" in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten in der Jerusalemer Altstadt

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In der Hasmonäerzeit (2. Jh. v.Chr.) führte von Norden ein Kanal Wasser in die unterirdischen Tempelzisternen. Herodes ließ im Bereich dieses Wasserlaufes nördlich der Antonia Festung ein großes Wasserreservoir anlegen, den sogenannten Strouthionteich, um die Festung und ihrer nähere Umgebung mit Wasser zu versorgen.

Dieses Becken wurde später von Kaiser Hadrian mit einem Gewölbe abgedeckt und dadurch in eine Zisterne verwandelt (1. Hälfte des 2. Jh. n.Chr.)

Der Doppelteich wurde durch Zufall im Jahr 1859 wieder entdeckt. Dabei wurden die gewaltigen Maße dieses Teiches erkannt: 52 m lang, 14 m breit und zwischen 9 und 14 m tief (er senkt sich 4-5 m nach Südosten). Der Teich ist mit zwei langgestreckten Tonnengewölben überdeckt. In diesen wurde über kleine Rinnen, die in die Steinquader gehauen sind, Regenwasser für die Wasserversorgung der Festung geleitet. Man kann zu die Zisternen durch ein kleines Gitter am Eingang des Lithostrothos hinabblicken. Beeindruckender ist es aber, wenn man über die Treppen wenige Meter hinter dem Klostereingang zum Struthionteich hinabsteigt.

Das heutige "Ecce-Hommo-Konvent" ist größtenteils über dieser Zisterne errichtet.




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Ins Netz gesetzt am 07.12.2012; letzte Änderung am 23.02.2013

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