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Die römische "Therme" auf Masada

Sehenswürdigkeiten auf Masada am Toten Meer

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Die römische Therme des Herodes (das Badehaus)

Herodes der Große hatte auf Masada in der großen nördlichen Palastanlage eine luxuriöses Therme bauen lassen, die in typisch römischer Art angelegt war.

Über einen großen Hof gelangte man in das Badehaus. Der Hof war auf drei Seiten von Säulen umgeben und hatte einen Boden, der teilweise aus schwarzen, weißen und roten Mosaiken bestand.

Vor den eigentlichen Badhallen befand sich der Umkleideraum (Apodyterium). Dieser war an den Wänden und Decken mit Fresken geschmückt. Der Boden war mit dreieckigen, schwarzen und weißen Fliesen ausgelegt war. In diesem Raum fügten später die Römer oder die Zeloten eine Bank auf der Westseite und ein Becken auf der Ostseite hinzu.



Die diversen Räume

Der Lauwarmraum (Tepidarium) war äußerst luxuriös gestaltet. Der Fußboden war mit quadratischen rosa Fliesen ausgelegt, jede von vier schwarzen dreieckigen Fliesen eingerahmt. Auch hier waren die Wänden und die Decke mit Fresken geschmückt. Der Lauwarmraum war hauptsächlich ein Dampfbad, er enthielt aber auch Badewannen mit heißem bzw. kaltem Wasser.

Der Kaltraum (Frigidarium) bestand nur aus einem Becken.

Im Warmraum (Caldarium) ruhte der schwere Fußboden, auf ca. 200 kleinen Säulen. Der Boden war mit einem Fliesenmosaik ausgelegt, das von schwarzen dreieckigen Fliesen eingerahmt wurde. Der Raum zwischen den Säulen unter dem Fußboden blieb offen, um einen Heizraum (Hypokaustum) zu bilden, der mit einem Ofen (Perifurnarium) in offener Verbindung stand. Die heiße Luft gelangte vom Ofen unter den Fußboden und von dort durch rechteckige Tonröhren die Wände entlang. Die Tonröhren waren in dem Mörtel eingebettet und führten zu einem Schornstein. Dieser Raum ließ sich dadurch wie eine Trockensauna aufheizen. Ursprünglich war der Raum mit Wandmalereien und Stuckfriesken verziert und einem weiten Fonnengewölbe überdacht.



Die Außenanlage

Der Ofen lag außerhalb des Gebäudes an der Ostseite und wurde in byzantinischer Zeit zerstört.

Ein Springbrunnen auf der Nordseite lieferte einen Sprühregen, der dem Dampf beigemengt wurde, um die Badenden zu erfrischen.






Masada Badehaus Therme - vergrößerbar


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Ins Netz gesetzt am 19.03.2013; letzte Änderung am 27.11.2019

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