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Ninive - die letzte Hauptstadt Assyriens
Die Stadt Ninive
Lage der vier assyrischen Hauptstädte im heutigen Irak (vergrößerbar)
Ninive war die letzte assyrische Hauptstadt. Sie lag am linken Ufer des Tigris, ca. 110 km nördlich von Assur.
Sanherib (705-681 v.Chr.) verlegte die assyrische Hauptstadt hierher, nachdem sein Vater Sargon II. gestorben war, der in "Dur Scharrukin" das assyrische Machtzentrum errichtet hatte. Unter Assurbanipal (669-627 v.Chr.) erlebte Ninive ihre Blütezeit, fiel aber bereits 612 v.Chr. durch die Babylonier.
Ninive wird ausgegraben
Ausgegraben wurde Ninive zuerst in den Jahren 1843-44 durch die Franzosen P.E. Botta und E. Flandin, aber mit minimal Erfolg.
Dagegen waren hier der Engländer Sir Austen Henry Layard (1845-54) und Hormuzd Rassam - nachdem sie vorher Nimrud ausgegraben hatten - extrem erfolgreich. Sie fanden in Ninive auf dem Hügel "Kujundschik" viele Reliefs und Inschriften in den Königspalästen von Sanherib und Assurbanipal (Bibliothek Assurbanipals, das Gilgamesch-Epos).
Archäologische Funde im "Pergamon Museum" zu Berlin
Im "Pergamon Museum" zu Berlin sind im Raum 12 der "Vorderasiastischen Sammlung" Palastreliefe aus den Palästen in Ninive ausgestellt.
Ninive - die 4. und letzte assyrische Haupstadt: Die Stadtmauer und ihre Tore
Die beiden Ausgrabungshügel "Kujundschik" und "Nebi Yunus"
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Ninive: die 4. und letzte assyrische Hauptstadt
Der nördliche Hügel "Kujundschik"
mit den Palästen von Sanherib (südwestlich)
und Assurbanipal (nordöstlich)
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Ins Netz gesetzt am 11.05.2019; letzte Änderung: am 26.02.2022
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