Der "Jerusalem-Platz" in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten im jüdischen Altstadtviertel von Jerusalem

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Lage des Platzes

An der Südseite des jüdischen Altstadtviertels, am südlichen Ende der Habad-Staße gelangt man zum "Jerusalem-Platz".

Er bildete in byzantinischer Zeit das Ende des Cardo Maximus. Hier stand die große Nea-Kirche, exakt wie es auf der Madaba-Karte angegeben ist.

Beschreibung des Platzes

Der Jerusalem-Platz ist heute ein öffentlicher Parkplatz.

An der Nordostseite gelangt man zu dem Komplex der vier sepharischen Synagogen.
An der Ostseite befindet sich ein modernes sephardische Studienzentrum mit einem kleinen Hotel, im Süden führt ein Weg hinunter in den archäologischen Garten "Gan HaTekuma".

Auf der Westseite ist ein kleines Minarett zu sehen. Es gehört zur Ad-Disi Moschee, die aus der Zeit der Ayyubiden stammt. Saladin gründete als kurdischstämmiger Führer die Dynastie der Ayyubiden (1171 bis 1252) und erobert 1187 Jerusalem. Heute ist die Moschee ein Verwaltungssitz der islamischen religiösen Stiftungen (Auqaf).

Vom Jerusalem-Platz aus hat man eine schöne Aussicht nach Silwan und in das Kidrontal und bei sehr klarem Wetter bis hin zur Judäischen Wüste und zum Toten Meer.

Lageskizee des Jerusalem-Platzes in der Altstadt von Jerusalem

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Der Jerusalem-Platz - Blick von der Stadtmauer aus - Blickrichtung nach Norden
Im Hintergrund die Kuppel der Hurva-Synagoge

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Der Jerusalem-Platz - Blickrichtung nach Nordwesten
Links das Minarett der Ad-Disi Moschee

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Der Jerusalem-Platz - die Ad-Disi Moschee - Blickrichtung nach Westen


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Der Jerusalem-Platz - am nördlichen Rand des Platzes

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Der Jerusalem-Platz - am nördlichen Rand des Platzes

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Der Jerusalem-Platz - am nördlichen Rand des Platzes

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Der Jerusalem-Platz - am nordöstlichen Rand des Platzes - Eingang zu den 4 sephardischen Synagogen

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Das sephardische Studienzentrum an der Ostseite des Jerusalem-Platzes

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Ins Netz gesetzt am 26.4.2012; letzte Änderung 10.07.2017

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