Die "St.-Maria-Magdalena-Kirche" auf dem Ölberg

Sehenswürdigkeiten in Jerusalem

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Die "St.-Maria-Magdalena-Kirche" ist eine russisch-orthodoxe Kirche auf dem Ölberg in Jerusalem.

Die auffällige Kirche wurde 1885-1888 von Zar Alexander III. zum Gedenken an seine Mutter Maria Alexandrovna erbaut und nach ihrer Schutzheiligen, Maria Magdalena, benannt. Die sieben prächtigen zwiebelförmigen, glitzernden Goldkuppeln sind im traditionellen Stil der Moskauer Kirchen aus dem 16. Jahrhundert geformt und weithin sichtbar.

Im Inneren der Kirche sind sehenswerte Decken- und Wandmalerien von Wassili Wereschtschagin und Alexander Ivanow.

In der Krypta befindet sich die letzte Ruhestätte der Elisabeth von Hessen-Darmstadt. Sie hieß Jelisawjeta Fjodorowna Romanowna Großfürstin von Russland, war die Schwester der letzten Zarin und wurde 1918 während der Revolution ermordet. Sie wird heute von der russisch-orthodoxen Kirche als heilige Märtyrerin und Heilige verehrt. Neben ihr liegt ihre Nichte Alice von Battenberg.

Beeindruckend sind auch die terrassenförmig angelegten schönen Gärten und der Blick auf das Goldene Tor der Altstadtmauer.

Die Lage der St. Maria Magdalena Kirche auf dem Ölberg

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Im Hintergrund die Zwiebeltürme der St. Maria Magdalena Kirche - Blickrichtung nach Osten

© 2010 Daniel Miller (1275x960)

Weitere Infos im Internet:

Russian Ecclestiastical Mission in Jerusalem - Offizielle Kirchenhomepage (englisch)

Bildersammlung (auch Innenaufnahmen) © Wikipedia

Elisabeth von Hessen-Darmstadt (1864–1918) © Wikipedia

Maria Magdalena Kirche © toledot.info

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Ins Netz gesetzt am 21.9.2012; letzte Änderung am 21.03.2017
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