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Die "Schmidt-Schule" in Jerusalem
Sehenswürdigkeiten in der nördlichen Jerusalemer Neustadt
Die Bilder sind vergrößerbar.
Im Jahr 1886 gründete der deutsche Pater Wilhelm Schmidt für arabische Mädchen eine Schule gegenüber dem Damaskustor. Er bündelt drei starke konstitutive Elemente – das Katholische, das Deutsche und das Arabische - zu einer besonderen Einheit.
Die "Schmidt- Schule" befindet sich in Trägerschaft der "Congregatio Jesu" und im Eigentum des "Deutschen Vereins vom Heiligen Lande" (DVHL). In ihr lernen zur Zeit 540 arabische Schülerinnen.
Die dreizehnjährige Schullaufbahn reicht von der Vorschule bis zum Abschluss nach der Klasse 12. Die Verkehrssprache im Kollegium und Unterrichtssprache ab Klasse 8 ist Englisch. Deutsch wird ab Klasse 3 sechsstündig gelehrt und führt zum Deutschen Sprachdiplom der KMK. Die Schule vergibt bisher das arabische Tawjihi und das britische GCE, zwei dem Abitur gleichwertige Abschlüsse, die von der arabischen Erziehungsbehörde anerkannt werden. Mit der Hinführung zur Deutschen Internationalen Abiturprüfung ist im Schuljahr 2008/9 in Klasse 7 begonnen worden. 90 bis 100 % der Schülerinnen nehmen ein Universitätsstudium auf.
Seit 1950 ist die Schmidt-Schule in das Paulus-Haus, einer Pilgerherberge, integriert. Erst Mitte der 60er Jahre fanden die über 500 Schülerinnen neue Räume in einem Neubau, direkt am Paulus-Haus. Seither ist das Paulus-Haus ein reines Gästehaus, in das Jahr für Jahr Hunderte deutscher Pilger kommen.
Quelle: http://www.heilig-land-verein.de
(c) 2012 www.theologische-links.de
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Dieses Papier ist ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt.
URL: http://www.theologische-links.de/downloads/israel/jerusalem_schmidt-schule.html
Ins Netz gesetzt am 13.10.2012; letzte Änderung 13.10.2012
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