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"Yeshivat Etz Chaim" in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten im jüdischen Altstadtviertel von Jerusalem

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Direkt gegenüber der Nordseite der Hurva-Synagoge befindet sich die Yeshivat Etz Chaim. Sie war ursprünglich eine Talmud-Tora-Schule und wurde 1841 von dem aschkenasischem Oberrabbiner von Jerusalem, Shmuel Salant gegründet. Während der ersten beiden Unterrichtsjahre kam man in verschiedenen Räumen in der gesamten Altstadt unter.

1857 konsolidierte sich die Schule, und der Unterricht fand in einigen Gebäuden statt, die an die Hurva-Synagoge angrenzten. Man teilte sich dabei die Räumlichkeiten mit dem Beth Din. In dieser Phase wurde die Institution umbenannt in "Yeshivat Etz Chaim".

Schulleiter war zunächst Rabbi Chaim Mann. Sein Bruder Yehuda Leib Mann war Sekretär und gleichzeitig Lehrer. Beide waren Söhne des bekannten Gelehrten Rabbi Yaakov Mann.

Salants Schüler und Schwieger-Enkel, der berühmte Rabbi Yechiel Michel Tukichinsky, wurde später der Leiter der Yeshiva. Er kaufte auch Grundstücks, das man 1908 an der Jaffa-Str. in der Nähe des Mahane-Yehuda-Marktes erwarb. Die dortigen Gebäude stehen heute noch und sind denkmalgeschützt.

Während der Aufstände von 1936 wurde die Yeshiva ganz in das westliche Jerusalem verlegt, und seitdem ist sie dort geblieben. Die Gebäude in der Altstadt wurden während des Unabhängigkeitskrieges völlig zerstört und sind bisher nur rudimentär wieder aufgebaut worden.




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Ins Netz gesetzt am 01.09.2012; letzte Änderung 20.03.2013

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