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"Kirche der Heimsuchung Marias" in Ein Kerem

Sehenswürdigkeiten in Jerusalemer Vorort Ein Kerem

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Der Jerusalemer Vorort "Ein Kerem"

Ungefähr 10 km westlich der Jerusalemer Altstadt liegt Ein Karem (En Kerem). Er ist der zauberhaftester Vorort von Jerusalem und sieht aus wie ein mittelalterliches judäisches Dorf, das den Hang hinaufklettert. Die schmucken Steinhäusern sind gerahmt von schlanken und dekorativen Zypressen, die sich wie Wächter auf den Terrassen ausnehmen. Ein Karem ist zu jeder Tageszeit schön; am schönsten ist es jedoch, wenn die Sonne tief steht und die Schatten länger werden. Die landschaftliche Schönheit der Gegend hat zahlreiche Künstler angezogen. Heute ist Ein Kerem eine blühende Künstlerkolonie mit Galerien und Restaurants.

Das Interesse an Ein Kerem hängt historisch gesehen mit "Johannes dem Täufer" zusammen. Der Überlieferung nach wurde er hier geboren.

Dies soll die "Stadt in Juda" sein, in die sich Maria nach der Ankündigung begab, um im Haus des Zacharias und ihre Verwandte Elisabeth zu grüßen, die Mutter des Johannes (Luk. 1. 39-40).

Deshalb ist es verständlich, daß in Ein Kerem besonders zwei Orte durch Sakralbauten gekennzeichnet sind: Der Geburtsort des Johannes und die Stelle des Besuches von Maria im Haus der Elisabeth.

1961 wurde auf dem Hügel das ==> Medizinische Zentrum HADASSA eröffnet.



Sehenswürdigkeiten in Ein Kerem

1) Die katholische ==> Johannes-Kirche (wichtigste Sehenswürdigkeit)

2) Die katholische Kirche ==> Visitatio Mariae (die Kirche der Heimsuchung Marias)

3) Das Heim St. Vinzent

4) Das russische-orthodoxe ==> Gorny-Kloster

5) Etwa 2 km entfernt: Das katholische Franziskanerkloster == >St. Johannes in der Wildnis (= Johannes der Täufer in der Wüste).


"Visitatio Mariae" - die "Kirche der Heimsuchung Marias"

Auf der gegenüberliegenden Seite des Tales von Ein Kerem liegt die katholische Franziskanerkirche Visitatio Mariae, die Kirche der Heimsuchung Marias.

Die Kirche liegt an der Anhöhe eines Hügels und besteht aus der Unter- und Oberkirche. Die Unterkirche ist byzantinisch, darüber bauten die Kreuzfahrer ein zweites Gotteshaus. Nach dem Niedergang des Lateinischen Königreichs verfiel die Kirche. 1879 erwarben die Franziskaner das ganze Gelände.

Zwischen 1939 und 1955 errichtete der italienische Architekt Antonio Barluzzi die heutige Doppelkirche. An der Fassade zeigt ein Mosaik die Ankunft Mariens in En Kerem.

Zu sehen ist eine Krypta an der sogenannten "Marienquelle", die an die Begegnung von Maria und Elisabeth, der Mutter von Johannes dem Täufer, erinnert.

In der Krypta wird auch eine Höhle gezeigt, in der Johannes der Täufer während der Kinderverfolgung durch König Herodes des Großen versteckt gehalten worden sein soll.

Im Kirchenhof sind an der Wand Keramiken mit dem Lobgesang der Maria in vielen Sprachen angebracht.



Ein Kerem


Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung


Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung


Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



Ein Kerem - Kirche der Heimsuchung



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URL: http://www.theologische-links.de/downloads/israel/jerusalem_ein-kerem_heimsuchung-marias.html
Ins Netz gesetzt am 19.4.2013; letzte Änderung am 20.04.2013
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